Eigentlich wollte ich ja mal eine Konditor-Confiseurin-Lehre machen, habe mich aber dagegen entschieden, als ich nach einer Woche schnuppern ein Kilo mehr auf die Waage brachte… Auch wenn Rechnen nie meine Stärke war, konnte ich mir lebhaft vorstellen, was passieren würde, wenn ich dann drei Jahre in der Bäckerei ein und aus ginge!
Das Backen (und Schlemmen) blieb mein Hobby, und das Zeichnen und Gestalten vertiefte ich im Vorkurs und in der Lehre zur Dekorationsgestalterin (heute Polydesign 3D) an der Schule für Gestaltung Biel und Bern.
Schilder mit Pinsel zu beschriften gehörte in meinem Lehrbetrieb zu meinen Hauptaufgaben, und ich habe es auch gerne gemacht. Aber im Trend war das damals gar nicht. Heute sieht es ganz anders aus! Handschrift, Handarbeit und das gewisse Extra sind gefragt, besonders in der Gastronomie. Kürzlich durfte ich in Biel einen grösseren Auftrag für eine neu renovierte Bäckereifiliale mit Handlettering und bunten Illustrationen realisieren. Carac, Spitzbuben, Zopf und knuspriges Brot liebe ich heute nicht nur auf der Zunge, sondern auch als süsse Models zum Abzeichnen auf schwarzen Tafeln!
Gerne würde ich in Zukunft noch mehr solche Aufträge umsetzen. Falls du eine Bäckerei, einen Hofladen oder ein Restaurant kennst, die an meiner Handherzarbeit interessiert sein könnten, bin ich dankbar, wenn du mit mir Kontakt aufnimmst. Oder wenn du beim nächsten Besuch dort auf meine Webseite aufmerksam machst? Auch dieser Blogbeitrag kann geteilt und weiter verschickt werden! Merci vielmals!
Auf dass noch viele weitere Kunden Freude an handbeletterten Menütafeln und einladenden Angebotsschildern haben dürfen!